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Mit Preisausschreiben und Espresso auf dem Katholikentag – das Erzbistum Berlin hat eingeladen

PRESSEMITTEILUNG

Das Erzbistum Berlin ist eine Reise wert – diesen Eindruck nahmen die zahlreichen Teilnehmer des Katholikentags in Osnabrück mit, die den Stand des Erzbistums auf der Kirchenmeile gleich neben dem Dom besuchten. Insgesamt mehr als 700 Besucher nahmen an dem angebotenen Preisausschreiben teil. Zu gewinnen gab es ein verlängertes Wochenende im Hotel Aquino (Berlin), eine Woche im St. Otto-Heim in Zinnowitz sowie ein Wochenende im Kloster Alexanderdorf.

Von Donnerstag bis Samstag besuchten Jung und Alt aus allen Gegenden Deutschlands bei strahlendem Sonnenschein den Bistumsstand, an dem ein durchweg großer Andrang herrschte. Am Samstag, 24. Mai 2008, 15.00 Uhr, war es soweit und Erzbischof Georg Kardinal Sterzinsky zog gemeinsam mit dem Vorsitzenden des Diözesanrats der Katholiken, Hans-Jürgen van Schewick, die drei Gewinner. Der Kardinal zeigte sich hoch erfreut über die rege Beteiligung am Gewinnspiel: „Unser schönes Bistum hat viel zu bieten – nicht nur die Hauptstadt. Ich freue mich über das breit gestreute Interesse, das Erzbistum näher kennen zu lernen.“

Für viele Teilnehmer war die Ausdehnung des Erzbistums Berlin eine echte Überraschung und damit auch die landschaftliche Vielfalt, die dazu gehört. Aber auch die finanzielle Situation und die Geschichte des noch sehr jungen Bistums wurden in zahlreichen Gesprächen thematisiert

 

1. Preis – Hotel Aquino (Berlin)

2. Preis – St. Otto-Heim (Zinnowitz)

3. Preis – Kloster Alexanderdorf

*Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.

 

Sandstrände, Großstadtleben, klösterliche Stille – das Erzbistum Berlin zeigt seine Vielfalt

Am Stand konnten sich die Besucher bei einer Tasse fair gehandelten Espresso insbesondere über die Orte informieren, die Teile des Preisausschreibens waren.

Ein katholisches Hotel im Herzen Berlins – das war für die Meisten neu. Die sehr oft gestellte Frage, ob im Hotel Aquino auch Privatpersonen übernachten dürfen, hat der Direktor des Hotels Dr. Ernsting gern geduldig immer wieder mit „Ja“ beantwortet. Er freut sich darauf, „zukünftig zahlreiche Gäste aus anderen Bistümern im ‚ruhigsten Wohnzimmer des Erzbistums’ begrüßen zu dürfen.“

Die Schwestern aus dem St. Otto-Heim in Zinnowitz waren überrascht, wie viele der Besucher selbst als Kinder schon in der Freizeitstätte auf Usedom ihre Ferien verbracht haben. Neben Informations- und seelsorglichen Gesprächen hatten sie u. a. auch Gelegenheit, neue Kontakte zu knüpfen, um beispielsweise ihr Exerzitien-Programm zukünftig um Wander- Exerzitien auszubauen.

Abtei St. Gertrud - ein Kloster im land Brandenburg – das erstaunte viele Besucher und die Informationsmaterialien waren bald vergriffen. Die Benediktinerinnen aus dem Kloster Alexanderdorf freuen sich schon darauf, in ihrer Abtei neue Gäste zu Tagen der Ruhe und inneren Einkehr willkommen zu heißen.

Der Geschäftsführer des Diözesanrats der Katholiken, Hans-Joachim Ditz, resümiert: „Sandstrände, Großstadtleben, klösterliche Stille – das ist nur ein Teil dessen, was das Erzbistum Berlin zu bieten hat. Wir hoffen, dass wir mit unserem Stand viele Gäste neugierig gemacht haben, unserer Einladung in den Nordosten Deutschlands zu folgen.“

Präsenz auch im Veranstaltungsprogramm

Außerdem war der Diözesanrat Veranstalter des Podiums „Kirche auch für Andere“. Zusammen mit dem Freiburger Religionssoziologen Michael N. Ebertz und dem Erfurter Philosophen Eberhard Tiefensee sowie Vertretern von Praxisbeispielen wurden neue pastorale Wege in Milieus und Lebenswelten erkundet. Im voll besetzen Auditorium der Universität Osnabrück warnte Tiefensee vor dem Missverständnis, alle in der Sinus-Milieu- Studie aufgeführten gesellschaftlichen Milieus gleichermaßen und vollständig gewinnen zu wollen. „Wir sollen als Christen Salz der Erde sein. Salz braucht immer das andere Medium, um seine Funktion erfüllen zu können.“ Es reiche aus, in einem guten Kontakt und durchaus strittigem Dialog mit den Kirchenfernen zu treten, ohne sie gleich alle missionieren zu wollen. „Die Wahrheit wird im Dissens entdeckt“, so Tiefensee.