PRESSEMITTEILUNG
Kirchliches Gebäude im Erzbistum Berlin sollte nach ihm benannt werden
In seinem Grußwort anlässlich des Festaktes zum Gedenken an den von den Nationalsozialisten vor 75 Jahren ermordeten Dr. Erich Klausener in Hoppegarten am 24. Juni betont der Vorsitzende des Diözesanrates, Wolfgang Klose, dass Klausener ein Optimist mit festem Glauben, mit starkem Mut und unermüdlicher Tatkraft war. Auch heute würden Menschen gebraucht, die sich wie der einstige Vorsitzende der Katholischen Aktion im Bistum Berlin für christliche Werte in der Gesellschaft engagieren, die Verantwortung übernehmen, sich einmischen und im öffentlichen Raum ihre Stimme erheben. Wörtlich sagte Klose mit Blick auf Klausener: „Vieles was er gesagt und getan hat, ist für uns auch heute noch von Bedeutung. Denken wir daran und lassen wir uns in unserem Handeln und in unserem Engagement von ihm immer wieder neu motivieren!“
Gleichzeitig forderte er, dass wieder ein kirchliches Haus im Erzbistum Berlin nach Klausener benannt und damit ein Zeichen gesetzt wird. Bestens geeignet dafür sei das Haus in der Berliner Niederwallstraße, in dem heute der Diözesanrat und das Erzbischöfliche Ordinariat ihren Sitz haben. Das ehemalige Erich-Klausener-Haus in Berlin-Charlottenburg war vor Jahren verkauft und abgerissen worden.
Hans-Joachim Ditz
Geschäftsführer