Meldung

Diözesanrat setzt sich für Kinder- und Jugendarbeit ein und strukturiert Arbeitsweise für neue Amtszeit

Der frisch gewählte Vorstand des Diözesanrats für die Amtszeit 2023-2026: Dr. Karlies Abmeier, Julian Kannenberg, Maria Elisabeth Grosch, Christoph Singelnstein, Ute Rosenbach, Ulrich Höckner, Marie-Hélène Müßig, Dr. Reinhold Thiede und Anja Pfeffermann (v.l.n.r)

Engagierte Diskussion

Arbeit in Kleingruppen

Abstimmung in der evangelische St.-Bartholomäus-Kirche

Im Rahmen ihrer konstituierenden Sitzung unterstrich die Vollversammlung des Diözesanrats der Katholiken im Erzbistum Berlin die existenzielle Bedeutung der Kinder- und Jugendarbeit und forderte die besondere Berücksichtigung ihrer Interessen bei der Bereitstellung geeigneter Räume.

In einem entsprechenden Beschluss wird das ehrenamtliche Engagement von Jugendlichen und jungen Erwachsenen in der Kinder- und Jugendarbeit besonders gewürdigt. Durch diese Arbeit können Kinder und Jugendliche „gelingende soziale Beziehungen bilden, Gemeinschaft im Glauben erfahren und ihre eigene Identität und Persönlichkeit entwickeln.“ Eine Voraussetzung dafür seien Räume, die sie selbst gestalten und selbst verwalten sowie kontinuierlich und langfristig nutzen können. 

Die Vollversammlung strukturierte zudem ihre Arbeitsweise für die Amtszeit 2023-2026 und beschloss die Einrichtung folgender Gremien:

  • Sachausschuss Kirche in Politik und Gesellschaft mit einer AG gegen Rechtsextremismus und einer AG Kinder-, Jugend- und Familienarmut
  • Sachausschuss Laudato si‘
  • Sachausschuss Ökumene und interreligiöser Dialog
  • Sachausschuss Pastoralentwicklung mit einer AG Pfarrei- und Gemeindeentwicklung und -vernetzung und einer AG Aufarbeitung und Prävention sexualisierter Gewalt
  • Sachausschuss Schule und Kinder- und Jugendarbeit

Die Wahlergebnisse zu den Gremien und Außenvertretungen können Sie folgender Übersicht entnehmen:

Übersicht Wahlergebnisse

Den Beschluss "Jugend braucht Räume" finden Sie hier:

Jugend braucht Räume