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Karlies Abmeier als Vorsitzende des Berliner Diözesanrats wiedergewählt

Dr. Karlies Abmeier

Im Rahmen der konstituierenden Sitzung der Vollversammlung des Diözesanrats der Katholiken im Erzbistum Berlin für die Amtszeit 2023-2026 wurde Dr. Karlies Abmeier als Vorsitzende wiedergewählt.

In ihrer Vorstellungsrede machte Abmeier klar: „Wir haben eine Botschaft als Kirche und wir müssen sie sichtbar machen. Das gelingt aber nur, wenn wir gemeinsam mit Schwung und Freude an unsere Aufgaben herangehen.“ Als wichtige gesellschaftliche Themen für den Diözesanrat verwies Abmeier auf die Bewahrung der Schöpfung und den Kampf gegen Kinder-, Jugend- und Familienarmut. Zentral sei für sie zudem der „massive Widerspruch“ gegen Rechtsextremismus und menschenverachtende Ideologien.

In Hinblick auf das Erzbistum Berlin und stetige Bemühungen des Diözesanrats auf die Verwirklichung von Synodalität unterstrich Abmeier: „Das bedeutet zu allererst eine Haltung, einen Willen zu ehrlichem Zusammenwirken.“ Es liege in der gemeinsamen Verantwortung aller Katholikinnen und Katholiken, die Geschicke des Erzbistums mitzugestalten.  Abmeier betonte, dass der Diözesanrat sich insbesondere für bestmögliche Rahmenbedingungen für eine zeitgemäße Kinder- und Jugendpastoral einsetzen werde.

Dr. Karlies Abmeier, geb. 1953 in Münster, ist verheiratet und hat vier Kinder und drei Enkeln. Die promovierte Historikerin war Mitarbeiterin des Präsidenten des ZdK, Prof. Hans Joachim Meyer. Von 2007 bis 2019 arbeitete sie in der Konrad-Adenauer-Stiftung zuletzt als Leiterin des Teams Religions-, Integrations- und Familienpolitik. Seit 2008 ist sie Mitglied des Diözesanrats und seit 2020 dessen Vorsitzende. Seit 2012 ist Abmeier Vertreterin des Diözesanrats Berlin im Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK), dort arbeitet sie u. a.  im Hauptausschuss und in den Sachbereichen „Wirtschaft, Soziales, Digitalisierung“ und „Europäische Zusammenarbeit und Migration“ mit.

Glückwünsche von Erzbischof Dr. Heiner Koch