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Pfingsten als Fest der Hoffnung feiern

Der Ökumenische Pfingstbrief 2021

Am Sonntag ist der 3. Ökumenische Kirchentag mit einem Gottesdienst zu Ende gegangen. Dort wurde noch einmal das Leitwort betont: Schaut hin und hört zu, packt an. Das soll weitergehen.

Die Vorsitzende des Diözesanrates der Katholiken im Erzbistum Berlin, Dr. Karlies Abmeier, erklärt: „Gemeinsam wollen wir in unserer Region hinschauen und anpacken. Denn es wird immer wichtiger, dass Christinnen und Christen zusammenstehen und gemeinsam in der Öffentlichkeit auftreten.“

Zusammen mit dem Präses der Landessynode der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz, Harald Geywitz, stellt sich die Vorsitzende des Diözesanrates daher in die schon bestehende Tradition: Beide schreiben auch in diesem Jahr gemeinsam zum Pfingstfest einen Brief an die Christinnen und Christen in den Gemeinden und Pfarreien der Region. Dieser drückt die Hoffnung aus, dass Gottes Geist uns stärkt und auf neue Wege führt, dass mit seiner Hilfe neue Modelle ökumenischer Gemeinschaft erprobt werden und zu mehr Gemeinsamkeit beitragen können.

Wörtlich heißt es in dem Brief: „Das Pfingstwunder schafft neue Kommunikation. Vorurteile werden überwunden und geistige Mauern niedergerissen. Gottes Geist lädt auch uns immer wieder zu einem neuen Aufbruch im Miteinander ein. Wir dürfen und sollen daher Pfingsten als Fest der Hoffnung feiern.“

Link zum Ökumenischen Pfingstbrief 2021