Mitglieder der AG Christlich-Islamische Begegnung besuchten das Deutsche Muslimische Zentrum (DMZ Berlin e.V.) und informierten sich über die dortigen Angebote. 

Frau Siham Aberra, Mitglied im Vorstand des Deutschen Muslimischen Zentrums in Berlin-Moabit, hieß die AG-Mitglieder des Diözesanrats herzlich willkommen in den frisch renovierten Räumen des Vereins. „Als rein ehrenamtlich getragene Organisation stemmen wir alles selbst – von der Finanzierung, den Bildungsangeboten, bis hin zur Betreuung der kleinen Bibliothek“, so Frau Aberra. Da so viele Wege zu Gott gebe wie es Menschen gibt, sei es wichtig einen Ort zu haben, wo man mit Menschen seinen Glauben teilen kann.

Einen Schwerpunkt des Zentrums bildet das breit gefächerte Kursangebot: „Da wir eine deutschsprachige Gemeinde sind und unsere Mitglieder aus verschiedensten Ländern kommen, bieten wir Arabisch- und Korankurse an. Außerdem gibt es Islam-Grundkurse, die v. a. von Personen besucht werden, die neu zum Islam gekommen sind oder bisher nicht praktiziert haben.“ Die gesamte Woche über finden Angebote für Gruppen aller Altersgruppen wie auch generationenübergreifende Zusammenkünfte statt.

Ein besonderes Anliegen ist dem Deutsch Muslimischen Zentrum neben den Angeboten für die eigenen Mitglieder der Kontakt in die Stadt und in die Gesellschaft. Deshalb lädt er regelmäßig zu Begegnungstagen ein und bringt sich aktiv in Bürgerplattformen ein.

Christine Funk, Vorsitzende der Arbeitsgruppe „Christlich-Islamische Begegnung“ des Diözesanrats der Katholiken im Erzbistum Berlin bedankte sich für die herzliche Gastfreundschaft mit zum Fastenmonat Ramadan passenden Köstlichkeiten.