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Pfingsten im Geist der Liebe pfingstbrief

Der Krieg gegen die Ukraine stellt auch Christinnen und Christen vor große Herausforderungen. Im ökumenischen Austausch gilt es, Antworten auf die brennenden Fragen der Zeit zu suchen.

 Auch wenn der Krieg in unserer Nachbarschaft die Freude über unsere Gemeinsamkeit überschattet, dürfen wir die Hoffnung, die unser christlicher Glaube uns schenkt, nicht verlieren“, so Präses Geywitz zu dem Vorzeichen, unter dem das diesjährige Pfingstfest steht. Dr. Abmeier betont: „Gerade angesichts des Krieges ist es wichtig, dass sich die Kirchen gemeinsam für die Unterstützung der Menschen aus und in der Ukraine einsetzen und sich mit einer Stimme für ein Ende des Angriffskrieges und für den Frieden einsetzen.“

In einem gemeinsamen Brief zum Pfingstfest wenden sich Harald Geywitz, Präses der Landessynode der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz, und Dr. Karlies Abmeier, Vorsitzende des Diözesanrats der Katholiken im Erzbistum Berlin an die Christinnen und Christen in den Gemeinden und Pfarreien der Region. Dieser bringt die tiefe Überzeugung zum Ausdruck, dass der Geist der Einheit auch über die Konfessionsgrenzen hinweg wirkt und die Gemeinschaft der Christinnen und Christen einen gemeinsamen Auftrag in der Welt verfolgen.

In dem Brief heißt es wörtlich: „Antworten auf all die nun wieder brennenden Fragen werden sich sinnvoll nur im ökumenischen Austausch finden lassen. Ausdrücklich in einem weitem Sinne sollten wir den ökumenischen Dialog gerade mit der großen Zahl von orthodoxen Geschwistern in unserer Region stärken.“

Zum Ökumenischen Pfingstbrief 2022