Meldung

Solidarität statt Ausgrenzung - Für eine offene und freie Gesellschaft

Am 13. Oktober 2018 haben Mitglieder des Diözesanrats Berlin, der Caritas Berlin, des Pastoralen Raums Nord-Neukölln und viele weitere Katholiken an der Demonstration #unteilbar "Solidarität statt Ausgrenzung - Für eine offene und freie Gesellschaft" teilgenommen. Dem Aufruf der mehr als 8000 unterstützenden Organisationen, den auch der Diözesanrat unterzeichnet hat, folgten nach Angaben des Veranstalters knapp 240.000 Menschen.

 

Bei strahlendem Sonnenschein, entspannter und gut gelaunter Atmosphäre sind wir gemeinsam vom Alexanderplatz über die Leipziger Straße zum Potsdamer Platz und bis zur Siegessäule gelaufen. Manch einer hat sich unterwegs verabschiedet oder ist neu dazu gestoßen. Um uns herum waren viele Familien mit Kindern, Rentner und Menschen aller sozialen Schichten und Herkunft, die alle ein Zeichen für unsere freie, demokratische und solidarische Gesellschaft gesetzt haben. Diese Vielfalt ermutigt auch weiterhin für unsere Werte einzustehen und zu demonstrieren. Viele Menschen haben an dem Tag erlebt, dass Demonstrieren ein gutes demokratisches Mittel der Meinungsäußerung ist und dass damit nicht immer Hass und Krawalle verbunden sind!

Es wird wahrscheinlich nicht ausbleiben sich wieder von der bequemen Couch aufrappeln zu müssen und zu demonstrieren. Manchmal müssen wir, als Menschen dieser Gesellschaft, Haltung zeigen. Für dieses positive Signal und alle Unterstützung ein großes:

 

DANKE! #unteilbar

 

Fabian Schmöker
Mitglied des Diözesanrats